Die Verbesserung der Energieeffizienz von Trennverfahren ist in der chemischen Industrie gerade in der heutigen Zeit von zentralem Interesse. Ein großes Energieeinsparpotential ist in der Betriebsweise der Trennverfahren zu finden. Aktuell werden Pharma-, Fein- und Spezialchemikalien nach wie vor in Batchfahrweise erzeugt und aufgereinigt, wohingegen eine Umstellung auf kontinuierlich betriebene und modular aufgebaute Anlagen ein vielversprechender Ansatz für Energie- und Zeiteinsparungen sein kann.
Hierfür wurden im Rahmen des Projektes TeiA diverse Kristallisations- und Extraktionsapparate untersucht, dessen Betriebsfenster charakterisiert und für unterschiedliche Stoffsysteme getestet. Auch sollte eine zukünftige Automation durch intelligente Sensorik und Datenverarbeitung eine effiziente Verschaltung und Modifikation einzelner Module ermöglichen.
Die Entwicklung innovativer „Trennverfahren mit effizienten und intelligenten Apparaten“ (TeiA) war nur möglich durch die Bündelung von Kenntnissen über das Produkt und der Weiterentwicklung der eingesetzten Apparate sowie dessen Sensorik unter wissenschaftlichen Betrachtungen.
Projeklaufzeit: 01. Januar 2018 bis 31. Dezember 2021