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News


Drei Terawattstunden Energieeinsparung: Initiative ENPRO legt Ergebnisse vor | 20.04.2022
Durch den Übergang zu kontinuierlichen Prozessen, Modularisierung und Digitalisierung könnten in der deutschen Spezialchemie bis zu drei Terawattstunden (TWh) Energie jährlich eingespart werden. Das geht aus dem jüngsten Bericht der Initiative ENPRO vom Januar 2022 hervor.
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Artikelserie zu ENPRO in PROCESS | 26.07.2021
PROCESS hat den Arbeiten der ENPRO-Initiative eine Artikelserie gewidmet.
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MoProLog im CHEManager | 30.04.2021
Das ENPRO 2.0 Projekt MoProLog wurde im CHEManager vorgestellt.
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Kontinuierliche Polymerisation in modularen, intelligenten, gegen Belagsbildung resistenten Reaktoren

Die chemische Industrie gehört zu den Wirtschaftszweigen in Deutschland, die am energie-intensivsten produzieren und in deren Produktionsverfahren noch immer erhebliche Energieeinsparpotentiale liegen. Während die Produktion von petrochemischen Grundstoffen und Basischemikalien schon jetzt in höchst energieeffizienten kontinuierlichen Prozessen erfolgt, werden in der Pharma-, Fein- und Spezialchemikalienproduktion in der Regel immer noch energetisch wenig effiziente Batchverfahren in Mehrproduktanlagen eingesetzt.

Im Rahmen der ENPRO-Initiative I und II wurden und werden modulare und flexible Anlagenkonzepte entwickelt, um auch für die Produktion kleinerer Produkte und Spezialitäten die Vorteile einer kontinuierlichen Produktionsfahrweise nutzen zu können.

Ein wesentlicher Hinderungsgrund an der zügigen Umsetzung dieser neuartigen Konzepte ist dabei das Auftreten von Fouling und Belagsbildung, die den kontinuierlichen Betrieb empfindlich stören.

Im KoPPonA 2.0 Verbundprojekt wurde die Möglichkeit der Umsetzung kontinuierlicher Verfahrenskonzepte für verschiedene Polymerspezialitäten untersucht, die besonders anfällig gegen Belagsbildung sind.

Anlagenbetreiber, Apparatehersteller, Sensorhersteller, Materialwissenschaftler und Verfahrenstechniker arbeiteten eng zusammen, um Ursachen für die Belagsbildung aufzuklären und durch innovative Ansätze im Apparatedesign, Oberflächenmodifikation und Reaktionsführung den Betrieb kontinuierlicher Anlagen zu gewährleisten.

Projektlaufzeit: 01.10.2019 bis 31.03.2023